Jüdischer Frauenspaziergang: Jüdisches Leben in Wien aus der Perspektive von Frauen

Dieter Hecht spaziert durch den Alsergrund (9. Bezirk)

29. März 2023, 15-16.30 Uhr

Treffpunkt: 9., Universitätsstraße 10

Info und Anmeldung: https://www.vhs.at/de/k/288623366

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Jüdischer Frauenspaziergang: Jüdisches Leben in Wien aus der Perspektive von Frauen

Norli Lappin-Eppel spaziert durch Währing (18. Bezirk)

19. April 2023, 15-16.30 Uhr

Treffpunkt: ehemalige Synagoge in 18., Schopenhauerstraße 39

Info und Anmeldung: https://www.vhs.at/de/k/288640246

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


„Herrenimitatorinnen und jiddische Mames“. Schauspielerinnen im jiddischen Theater und Film

Vortrag von Brigitte Dallinger
im Rahmen der Reihe: „Was wäre die jüdische Kunst ohne jüdische Frauen? Jüdische Künstlerinnen – Eine Spurensuche“
am 26. April, 2023, 18.30 Uhr
im Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung, 2., Praterstern 1

Obwohl nur wenige Bühnenstücke und Filme nach weiblichen Heldinnen betitelt sind, waren die Frauen doch die Stars der jiddischen Theater. Die Volkssängerin Pepi Litmann trat als chassidischer Jüngling auf; der Filmstar Molly Picon als Yidl mitn Fidl ebenso wie als Mamele. Herkunft, Ausbildung und Rollen der Schauspielerinnen werden in diesem Vortrag besprochen, mit Bildmaterial und Filmausschnitten.

Weitere Informationen und Anmeldung

Die Reihe ist eine Kooperation von Bet Debora Wien mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Jüdischer Frauenspaziergang: Jüdisches Leben in Wien aus der Perspektive von Frauen

Gabriele Anderl spaziert durch Margareten (5. Bezirk)

27. April, 2023, 15-16.30 Uhr

Treffpunkt: Filmcasino, 5., Margaretenstraße 78

Info und Anmeldung: https://www.vhs.at/de/k/288640248

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Was ist eine jüdische Filmschauspielerin?

Vortrag von Doris Kittler
im Rahmen der Reihe: „Was wäre die jüdische Kunst ohne jüdische Frauen? Jüdische Künstlerinnen – Eine Spurensuche“
Am 10. Mai 2023, 18.30 Uhr
im Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung, 2., Praterstern 1 Seit es Film gibt, gibt es jüdische Schauspielerinnen, wunderschön, berühmt und geehrt. Aber was genau ist eine „jüdische Schauspielerin“? Was macht eine solche aus? – Wir beleuchten Schauspielerinnen, die jüdische Kultur in ihrem Filmarbeitsleben fördern. Von der berühmten, israelischen Schauspielerin Ronit Elkabez bis hin zu Hollywoodgrößen wie Barbra Streisand – es lohnt sich, einen Blick auf das bunte Schaffen dieser großartigen Frauen zu werfen.

Weitere Informationen und Anmeldung Die Reihe ist eine Kooperation des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung mit Bet Debora Wien.

 

Weitere Informationen und Anmeldung

Die Reihe ist eine Kooperation von Bet Debora Wien mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Jüdischer Frauenspaziergang: Jüdisches Leben in Wien aus der Perspektive von Frauen

Ruth Contreras spaziert durch Favoriten (10. Bezirk)

24. Mai 2023, 15-16.30 Uhr

Info und Anmeldung: https://www.vhs.at/de/k/288623367

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Jüdischer Frauenspaziergang: Jüdisches Leben in Wien aus der Perspektive von Frauen

Shoshana Duizend-Jensen spaziert durch die Brigittenau (20. Bezirk)

30. Mai, 15-16.30 Uhr

Treffpunkt: 20, Gaußplatz 7

https://www.vhs.at/de/k/288640253

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung


Lesung: Ernst Strouhal liest aus seinem Buch „Vier Schwestern“

15. März, 19 Uhr

Bezirksmuseum Döbling, 1190 Döblinger Hauptstraße 96

Ernst Strouhal liest aus seinem Buch „Vier Schwestern“. Bei den Schwestern handelt es sich um die Enkeltöchter von Moritz Benedikt, Herausgeber der „Neuen Freien Presse“, die bis zum „Anschluss“ in der Himmelstraße in Döbling gewohnt haben.


Ausstellung: Das jüdische Leben in Döbling vor 1938

15. März, 17 Uhr

Q19, 1190 Grinzingerstraße 112

Milli Segal führt durch die von ihr gestaltete Ausstellung „Das jüdische Leben in Döbling vor 1938″


Die Wiener Mischlingsliga: Widerstand verfolgter Jugendlicher

Vortrag von Eleonore Lappin-Eppel

im Rahmen der Reihe: „Jüdische Heldinnen. Jüdische Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

am 12.5.2022, 18.30 Uhr

im Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung, 1020 Wien, Praterstern 1

Eleonore Lappin-Eppel stellt die Wiener Widerstandskämpferin Trude Horn, geb. Fanto, vor. Da Trude Fantos Mutter ursprünglich christlich, also gemäß den Rassegesetzen „Arierin“ war, konnten Trude und ihr Vater die NS-Zeit in Wien überleben. Als Juden mussten sie jedoch Zwangsarbeit leisten und waren schweren Diskriminierungen ausgesetzt. Trude Fanto schloss sich daher einer Gruppe widerständischer Jugendlicher an, die alle teiljüdischer Herkunft waren und die „Wiener Mischlingsliga“ bildeten. Die Gruppe verübte Sabotageakte und unterstützte jugoslawische Partisanen. Nachdem sie verraten worden war, wurde Trude Fanto nach Auschwitz deportiert und überlebte mehrere Lager.

Anmeldung und Information

Die Vortragsreihe ist eine Zusammenarbeit von Bet Debora mit dem jüdischen Institut für Erwachsenenbildung